Donnerstag, 18. September 2014

Donnerstag, 18.September 2014

Donnerstag, 18.September 2014

Also, das war ein Timing heute, besser geht es wirklich nicht!
10.30 Uhr waren wir mit Ruth und Gernot verabredet um noch einmal mit dem Fahrrad nach Papenburg zu fahren. Aber auch um die Stadt selbst zu erkunden und nicht nur das Schiff zu bestaunen.

Pünktlich ging es los, auf dem Weg dorthin versperrte uns eine Schafherde den Weg. Aber brav und völlig unaufgeregt teilte sich die Herde und es bildete sich eine Schneise durch die wir mit unseren Rädern hindurch fahren konnten. Zügig erreichten wir Papenburg und machten als erstes am Eingang der Gartenbauausstellung eine Pause. Ruth lud uns zu einem Cappuccino ein. Direkt neben dem Cafe befand sich die Touristeninfo, die wir im Anschluß besuchten. Ganz unverfänglich kamen wir mit einer Dame hinter dem Tresen ins Gespräch und plötzlich hatten wir Karten für die Besichtigung der Meyer-Werft!
Da wir noch reichlich Zeit hatten, machten wir mit dem Fahrrad noch eine Sightseeingtour durch Papenburg. Hier sieht man deutlich wie der Ort von der Werft profitiert und das Leben beeinflußt. Alles ist super gepflegt, die Geschäfte sind mit Leben gefüllt und keine geschlossenen Läden zu sehen. Alles floriert.
Um 15.00 Uhr startete der Bus neben dem Rathaus und brachte uns zur Meyer-Werft. Rund zwei Stunden dauerte die Führung und wir haben interessante Informationen erhalten. Sowohl über den fließbandähnlichen Schiffbau, wie auch die Historie und die Geschäftsentwicklung. Hier erscheint alles rosarot.
Nach der Besichtigung wurden wir von unseren Freunden noch zum Essen eingeladen. Somit haben die beiden ihr Versprechen eingelöst, das sie, anlässlich unserer Goldhochzeit, ausgesprochen hatten: Einen Tag in Papenburg mit Werftbesichtigung und Rundumbetreuung für den ganzen Tag. Das es so kurzfristig und unkompliziert verlaufen sollte, damit hatte keiner gerechnet. Wir sind happy und auch Gernot und Ruth sind froh, dass sie nun eine Sorge los sind. Denn Terminlich hatten sich Schwierigkeiten abgezeichnet.
Nun sind wir wieder auf die Drahtesel gestiegen und zu unserem Wohnmobil nach Weener zurück geradelt. Dort kamen wir im Dunkeln an und haben den Tag, vor dem Mobil sitzend, ausklingen lassen.








merkwürdig, das Brückengeländer mit Stricksachen verziert


hier wir gerade die Bugspitze angesetzt


die Bugspitze passte nicht genau und wird nun mit dem Schweißbrenner nachgearbeitet 

das gesamte Schiff wird nur in Segmenten hergestellt und dann zusammengefügt. Hier kann man das deutlich sehen

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